Verbandsratsvorsitzende der Volkssolidarität Brandenburg e.V.,Bettina Fortunato, erklärt: "Die Vereinten Nationen haben den 25. November zu dem Tag bestimmt, an dem auf die ansteigende Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht werden soll. Es ist zunächst erfreulich, dass die Landesregierung und die sie tragenden Fraktionen diesem Thema nicht ausweiche. Mit dem Bundesinvestitionsprogramm soll in den Jahren 2020 bis 2024 mit jährlich 30 Millionen Euro der Aus-, Um- und Neubau sowie die Sanierung von Frauenhäusern und Fachberatungsstellen gefördert werden.
Aktiv Miteinander - Solidarisch füreinander
Die Volkssolidarität feierte 2020 ihren 75. Geburtstag. Was am 17. Oktober 1945 als gemeinsamer Aufruf von Parteien, Kirchen und Gewerkschaften zu "Volkssolidarität gegen Wintersnot“ begann, ist heute Ostdeutschlands größter Sozial- und Wohlfahrtsverband. Seit einem dreiviertel Jahrhundert leisten unsere Mitglieder ehrenamtliche Unterstützung für benachteiligte, sozial schwache und hilfebedürftige Menschen. Nachbarschaftshilfe, Förderung der Teilhabe älterer Menschen an der Gesellschaft, Betreuung und Begleitung sowie offene Altenhilfe prägen den Verein.
Heute steht die Volkssolidarität sinnbildlich für eine starke Gemeinschaft. In ihr engagieren sich jedoch nicht nur ältere Menschen – auch Kitas, Jugendclubs, Suppenküchen und Begegnungszentren bieten Unterstützung für Menschen jeden Alters.
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Aktuelles
Eine wachsende Gruppe. Mit wachsendem politischen Gewicht.
Zu den erfreulichen Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte gehört die gestiegene Lebenserwartung der Deutschen. Im Durchschnitt werden Menschen - Frauen wie Männer - heute deutlich älter als ihre Eltern oder Großeltern. Der internationale Tag des älteren Menschen ist eine gute Gelegenheit, an diese positive Entwicklung zu erinnern. Sie beweist, dass das Altern heute unter Bedingungen erfolgt, die gesünder und zuträglicher sind als noch vor Jahrzehnten.