Bettina Fortunato, Verbandsratsvorsitzende der Volkssolidarität Brandenburg e.V., erklärt:
Nur wenige Tage trennen den morgigen Tag der menschlichen Solidarität vom Weihnachtsfest, also vom Fest der Liebe und der Familie. Solidarität ist aber etwas, was nicht in erster Linie den eigenen Lieben gilt, sondern durchaus fremden Menschen. Sie ist Gewähr dafür, dass es auch in den Beziehungen zwischen Menschen außerhalb der Familie menschlich zugeht. Solidarität ist die Zärtlichkeit zwischen den Völkern, hieß es in alter Zeit. Insofern ergänzen sich beide Tage im Jahr sehr gut.
Es waren tragische und schreckliche Momente, die sich in der Nacht vom 14. auf den 15 Juli im Ahrtal abgespielt haben. Darunter auch im Lebenshilfehaus in Sinzig. Zwölf Bewohner*innen konnten vor dem rasend schnell ansteigenden Wasser nicht mehr in Sicherheit gebracht werden und kamen in den Fluten um. Ihr Schicksal und das der Lebenshilfe Kreisvereinigung Ahrweiler e. V. bewegten die Mitglieder des Volksolidarität Landesverbandes Brandenburg e. V. zutiefst.
Verbandsratsvorsitzende der Volkssolidarität Brandenburg e.V.,Bettina Fortunato, erklärt: "Die Vereinten Nationen haben den 25. November zu dem Tag bestimmt, an dem auf die ansteigende Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht werden soll. Es ist zunächst erfreulich, dass die Landesregierung und die sie tragenden Fraktionen diesem Thema nicht ausweiche. Mit dem Bundesinvestitionsprogramm soll in den Jahren 2020 bis 2024 mit jährlich 30 Millionen Euro der Aus-, Um- und Neubau sowie die Sanierung von Frauenhäusern und Fachberatungsstellen gefördert werden.
Der Mitgliederverband der Volkssolidarität Bürgerhilfe e.V. lebt vom Wirken seiner vielen, vor allem älteren, ehrenamtlich engagierten Mitglieder. Umso wichtiger ist es, diesen Ehrenamtlichen öffentlich Dank auszusprechen für ihre uneigennützige Arbeit innerhalb des Wohlfahrtsverbandes. Bei der Volkssolidarität ist es Tradition, Ehrungen im Rahmen einer Festveranstaltung zu überreichen.