Aktiv Miteinander - Solidarisch füreinander
Die Volkssolidarität feierte 2020 ihren 75. Geburtstag. Was am 17. Oktober 1945 als gemeinsamer Aufruf von Parteien, Kirchen und Gewerkschaften zu "Volkssolidarität gegen Wintersnot“ begann, ist heute Ostdeutschlands größter Sozial- und Wohlfahrtsverband. Seit einem dreiviertel Jahrhundert leisten unsere Mitglieder ehrenamtliche Unterstützung für benachteiligte, sozial schwache und hilfebedürftige Menschen. Nachbarschaftshilfe, Förderung der Teilhabe älterer Menschen an der Gesellschaft, Betreuung und Begleitung sowie offene Altenhilfe prägen den Verein.
Heute steht die Volkssolidarität sinnbildlich für eine starke Gemeinschaft. In ihr engagieren sich jedoch nicht nur ältere Menschen – auch Kitas, Jugendclubs, Suppenküchen und Begegnungszentren bieten Unterstützung für Menschen jeden Alters.
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Aktuelles
Ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet
Kundgebung: 22.10.2022 um 14.00 Uhr in Potsdam
Die Volkssolidarität Landesverband Brandenburg e.V. setzt sich für ein soziales Land Brandenburg ein. Im Zusammenhang mit dem Bündnis wird es eine erste zentrale Kundgebung und Demonstration am 15. Oktober 2022 auf dem Alten Markt in Potsdam geben.
Wir rufen alle Mitglieder und Mitarbeitenden auf, sich an dieser Veranstaltung zu beteiligen.
Zum Tag der Deutschen Einheit 2022
Gleichwertige Lebensverhältnisse, gerechte Löhne und Chancengerechtigkeit endlich realisieren
32 Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands stellt die Volkssolidarität zum Tag der Deutschen Einheit die außergewöhnlichen Transformationsleistungen der Ostdeutschen nach der „Wende“ in den Vordergrund.
„Gegenwärtig stehen wir hier in Europa und weltweit vor den großen Herausforderungen der Krisen dieser Zeit: Krieg, Klima, Inflation und Energieversorgung. Die Sorgen der Menschen sind groß“, meint Susanna Karawanskij, Präsidentin der Volkssolidarität. „Mauerfall und Deutsche Einheit haben das durch von Unfreiheit gekennzeichnete Regime der DDR beendet. Und sie haben zugleich in fast allen ostdeutschen Familien durch Erfahrungen von Job-, Werte- und Heimatverlust tiefe Brüche erzeugt, deren Folgen bis heute spürbar sind.“
Petition: Volle Solidarität - Entlastungspakete müssen alle erreichen!
Die Entlastungspakete der Bundesregierung waren richtig. Sie unterstützten vor allem abhängig Beschäftigte und Beziehende von Grundsicherung. Aber sie erreichten bei weitem nicht alle Menschen, die von den Teuerungen betroffen sind: Rentner*innen, Studierende und Kleinunternehmer*innen. Die Volkssolidarität fordert deshalb eine Nachbesserung zur Milderung sozialer Härten ebenso wie aus Gerechtigkeitsgründen. Die Hilfe muss bei allen von der Krise Betroffenen ankommen. Die Volkssolidarität fordert die Bundesregierung auf, Rentner*innen, Studierende und Kleinunternehmer*innen mit einer Einmalzahlung von 300 Euro, ähnlich der bislang gewährten Entlastung für abhängig Erwerbstätige, zu unterstützen.
Hier geht's zur Petition: https://tinyurl.com/volle-solidaritaet